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   BFH, 13.09.2005 - X B 55/05   

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https://dejure.org/2005,8379
BFH, 13.09.2005 - X B 55/05 (https://dejure.org/2005,8379)
BFH, Entscheidung vom 13.09.2005 - X B 55/05 (https://dejure.org/2005,8379)
BFH, Entscheidung vom 13. September 2005 - X B 55/05 (https://dejure.org/2005,8379)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 16.03.2000 - IV R 3/99

    Offenbare Unrichtigkeit bei verletzter Amtsermittlungspflicht?

    Auszug aus BFH, 13.09.2005 - X B 55/05
    Fehler bei der Auslegung oder Nichtanwendung einer Rechtsnorm, unrichtige Tatsachenwürdigung, unzutreffende Annahme eines in Wirklichkeit nicht vorliegenden Sachverhalts oder Fehlers, die auf mangelnder Sachaufklärung bzw. Nichtbeachtung feststehender Tatsachen beruhen, schließen die Anwendung der Vorschrift hingegen aus (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 16. März 2000 IV R 3/99, BFHE 191, 226, BStBl II 2000, 372, 375).

    Die Entscheidung darüber im konkreten Fall ist im Wesentlichen eine Tatfrage, die revisionsrechtlich nur eingeschränkt überprüfbar ist (§ 118 Abs. 2 FGO; BFH-Urteile vom 29. Januar 2003 I R 20/02, BFH/NV 2003, 1139; vom 23. Juli 2002 VIII R 6/02, BFH/NV 2003, 1; in BFHE 191, 226, BStBl II 2000, 372, 375; BFH-Beschluss vom 21. Oktober 1992 I B 85/92, BFH/NV 1994, 517, jeweils m.w.N.).

  • BFH, 09.08.2002 - III B 34/02

    Kapitalistische Betriebsaufspaltung, personelle Verflechtung; Divergenz

    Auszug aus BFH, 13.09.2005 - X B 55/05
    Einwendungen, die sich gegen die Richtigkeit des angefochtenen Urteils wenden, sind grundsätzlich nicht geeignet, das für das Zulassungsverfahren erforderliche Allgemeininteresse zu indizieren (BFH-Beschluss vom 9. August 2002 III B 34/02, BFH/NV 2002, 1616).

    Im Übrigen lässt sich der Streitfall ohne weiteres anhand der umfangreichen höchstrichterlichen Rechtsprechung entscheiden (vgl. auch BFH-Beschluss in BFH/NV 2002, 1616).

  • BFH, 17.02.1993 - X R 47/91

    Begriff der ähnlichen offenbaren Unrichtigkeiten bei der Berichtigung von

    Auszug aus BFH, 13.09.2005 - X B 55/05
    Hat die Nichtberücksichtigung einer Tatsache dagegen ihren Grund in einer bloßen Unachtsamkeit und liegt diese offen zutage, so kann von einem auf mangelnder Sachaufklärung beruhenden Nichterkennen der Tatsache nicht gesprochen werden (BFH-Urteil vom 17. Februar 1993 X R 47/91, BFH/NV 1993, 638, m.w.N.).

    Eine offenbare Unrichtigkeit kommt namentlich dann in Betracht, wenn sich der Fehler aus der Steuererklärung und/oder den dieser beigefügten Unterlagen ergibt (BFH-Urteil in BFH/NV 1993, 638, dort auch eine Vielzahl weiterer Beispielsfälle).

  • BFH, 17.10.2001 - III B 65/01

    Beschwerde - Nichtzulassungsbeschwerde - Zulassungsgrund -

    Auszug aus BFH, 13.09.2005 - X B 55/05
    Darüber hinaus ist auf die Bedeutung der Klärung der konkreten Rechtsfrage für die Allgemeinheit einzugehen (BFH-Beschluss vom 17. Oktober 2001 III B 65/01, BFH/NV 2002, 217).
  • BFH, 29.01.2003 - I R 20/02

    Offenbare Unrichtigkeit

    Auszug aus BFH, 13.09.2005 - X B 55/05
    Die Entscheidung darüber im konkreten Fall ist im Wesentlichen eine Tatfrage, die revisionsrechtlich nur eingeschränkt überprüfbar ist (§ 118 Abs. 2 FGO; BFH-Urteile vom 29. Januar 2003 I R 20/02, BFH/NV 2003, 1139; vom 23. Juli 2002 VIII R 6/02, BFH/NV 2003, 1; in BFHE 191, 226, BStBl II 2000, 372, 375; BFH-Beschluss vom 21. Oktober 1992 I B 85/92, BFH/NV 1994, 517, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 23.07.2002 - VIII R 6/02

    Offenbare Unrichtigkeit; Aufhebung des Vorbehalts der Nachprüfung

    Auszug aus BFH, 13.09.2005 - X B 55/05
    Die Entscheidung darüber im konkreten Fall ist im Wesentlichen eine Tatfrage, die revisionsrechtlich nur eingeschränkt überprüfbar ist (§ 118 Abs. 2 FGO; BFH-Urteile vom 29. Januar 2003 I R 20/02, BFH/NV 2003, 1139; vom 23. Juli 2002 VIII R 6/02, BFH/NV 2003, 1; in BFHE 191, 226, BStBl II 2000, 372, 375; BFH-Beschluss vom 21. Oktober 1992 I B 85/92, BFH/NV 1994, 517, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 25.02.1999 - X R 102/98

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Büroversehen

    Auszug aus BFH, 13.09.2005 - X B 55/05
    Der Senat kann es dahinstehen lassen, ob den Klägern wegen Versäumung der Beschwerdebegründungsfrist Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (§ 56 FGO) bewilligt werden könnte, obwohl ihre Prozessbevollmächtigten nicht vorgetragen haben, dass sie alle Vorkehrungen dafür getroffen haben, die nach vernünftigem Ermessen die Nichtbeachtung von Fristen auszuschließen geeignet sind, und dass sie durch regelmäßige Belehrung und Überwachung ihrer Bürokräfte für die Einhaltung ihrer Anordnungen Sorge getragen haben (vgl. BFH-Beschluss vom 25. Februar 1999 X R 102/98, BFH/NV 1999, 1221, m.w.N.).
  • BFH, 23.06.1993 - X R 96/90

    Stundung der Ansprüche aus dem Steuerschuldverhältnis durch die Finanzbehörden

    Auszug aus BFH, 13.09.2005 - X B 55/05
    Die Entscheidung darüber im konkreten Fall ist im Wesentlichen eine Tatfrage, die revisionsrechtlich nur eingeschränkt überprüfbar ist (§ 118 Abs. 2 FGO; BFH-Urteile vom 29. Januar 2003 I R 20/02, BFH/NV 2003, 1139; vom 23. Juli 2002 VIII R 6/02, BFH/NV 2003, 1; in BFHE 191, 226, BStBl II 2000, 372, 375; BFH-Beschluss vom 21. Oktober 1992 I B 85/92, BFH/NV 1994, 517, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 21.10.1992 - I B 85/92
    Auszug aus BFH, 13.09.2005 - X B 55/05
    Die Entscheidung darüber im konkreten Fall ist im Wesentlichen eine Tatfrage, die revisionsrechtlich nur eingeschränkt überprüfbar ist (§ 118 Abs. 2 FGO; BFH-Urteile vom 29. Januar 2003 I R 20/02, BFH/NV 2003, 1139; vom 23. Juli 2002 VIII R 6/02, BFH/NV 2003, 1; in BFHE 191, 226, BStBl II 2000, 372, 375; BFH-Beschluss vom 21. Oktober 1992 I B 85/92, BFH/NV 1994, 517, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 30.01.2006 - III B 2/05

    Offenbare Unrichtigkeit; unrichtiges Ausfüllen des Eingabebogens

    Fehler bei der Auslegung oder Nichtanwendung einer Rechtsnorm, unrichtige Tatsachenwürdigung, unzutreffende Annahme eines in Wirklichkeit nicht vorliegenden Sachverhalts oder Fehler, die auf mangelnder Sachaufklärung bzw. Nichtbeachtung feststehender Tatsachen beruhen, schließen die Anwendung der Vorschrift hingegen aus (BFH-Beschlüsse vom 5. Januar 2005 III B 79/04, BFH/NV 2005, 1013; vom 13. September 2005 X B 55/05, BFH/NV 2005, 2158).

    So hat der erkennende Senat im o.a. Beschluss in BFH/NV 2005, 1013 (bestätigt durch BFH in BFH/NV 2005, 2158) entschieden, dass keine offenbare Unrichtigkeit i.S. des § 129 AO 1977 vorliegt bei Fehlern, die auf mangelnder Sachaufklärung beruhen.

  • FG Hamburg, 22.02.2006 - II 366/04

    Zu den Anforderungen an eine Vermögensübergabe gegen Versorgungsleistungen

    Nicht erfasst sind dagegen Vorgänge aus dem Bereich des Denkens, Überlegens, Schlussfolgerns, Urteilens und die fehlerhafte Sachverhaltsermittlung; bereits die mehr als nur theoretische Möglichkeit eines Sach- oder Rechtsirrtums schließt die Anwendbarkeit des § 129 AO aus (BFH-Beschluss vom 13.09.2005, X B 55/05, BFH/NV 2005, 2158 ; BFH-Urteil vom 29.03.1985, VI R 140/81, BStBl. II 1985, 569; BFH-Urteil vom 23.10.2001, IX R 75/98, BFH/NV 2002, 467 ; BFH-Urteil vom 31.07.2002, X R 49/00, BFH/NV 2003, 2 ).

    Dabei kann dahinstehen, ob die Offenbarkeit, wie die Kläger meinen, eine Erkennbarkeit für den Betroffenen voraussetzt oder nicht (dagegen z.B. BFH-Urteil vom 10.05.1989, I R 104/85, BFH/NV 1990, 478; BFH-Beschluss vom 13.09.2005, X B 55/05, BFH/NV 2005, 2158 ).

  • BFH, 16.07.2008 - X B 202/07

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtsfrage bei bereits vorliegender

    Eine weitere bzw. erneute Klärung der Rechtsfrage kann z.B. geboten sein, wenn gegen die bisherige Rechtsprechung gewichtige Einwendungen erhoben worden sind, mit denen sich der BFH bislang noch nicht auseinandergesetzt hat (vgl. Senatsbeschluss vom 13. September 2005 X B 55/05, Steuer-Eildienst 2005, 2158).
  • BFH, 03.07.2008 - X B 172/07

    Keine grundsätzliche Bedeutung der Frage der Zuordnung der von einem

    Eine weitere bzw. erneute Klärung der Rechtsfrage kann z.B. geboten sein, wenn gegen die bisherige Rechtsprechung gewichtige Einwendungen erhoben worden sind, mit denen sich der BFH bislang noch nicht auseinandergesetzt hat (vgl. Senatsbeschluss vom 13. September 2005 X B 55/05, Steuer-Eildienst 2005, 2158).
  • FG Münster, 08.03.2006 - 1 K 2104/03

    Offenbare Unrichtigkeiten

    Dabei reicht es aus, dass das Finanzamt Überlegungen hätte anstellen müssen (BFH-Urteil vom 18. April 1986 VI R 4/83, BFHE 146, 350, BStBl II 1986, 541 m. w. N.) bzw. eine mehr als theoretische Möglichkeit eines Rechtsirrtums vorliegt (BFH-Urteil vom 13.9.2005 X B 55/05, BFH/NV 2005, 2158 m. w. N.) .
  • BFH, 15.05.2007 - XI B 147/06

    Amtsermittlungspflicht des FA

    Besteht aber die nicht nur theoretische Möglichkeit, dass der Fehler auf mangelnder Sachaufklärung beruht, liegt keine offenbare Unrichtigkeit i.S. von § 129 Satz 1 AO vor (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteile vom 30. Oktober 1997 III R 27/93, BFH/NV 1998, 942, m.w.N.; vom 16. März 2000 IV R 3/99, BFHE 191, 226, BStBl II 2000, 372, m.w.N.; BFH-Beschluss vom 13. September 2005 X B 55/05, juris).
  • FG Nürnberg, 27.04.2006 - VII 77/05

    Berichtigung eines Eigenheimzulagenbescheides bei unterlassener Übernahme der

    Die Entscheidung darüber im konkreten Fall ist im Wesentlichen eine Tatfrage (vgl. BFH-Urteile vom 29.01.2003 I R 20/02, BFH/NV 2003, 1139 ; vom 23.07.2002 VIII R 6/02, BFH/NV 2003, 1 ; in BStBl II 2000, 372, 375; BFH-Beschluss vom 21.10.1992 I B 85/92, BFH/NV 1994, 517; vom 13.09.2005, Az: X B 55/05, n.v.).
  • FG Hamburg, 09.03.2007 - 6 K 59/05

    Offenbare Unrichtigkeiten i. S. des § 129 AO bei der Auswertung von

    Besteht eine mehr als nur theoretische Möglichkeit eines Rechtsirrtums, so liegt kein bloßes mechanisches Versehen und damit auch keine offenbare Unrichtigkeit mehr vor (BFH-Beschluss vom 13.09.2005, X B 55/05, juris; BFH-Beschluss vom 05.01.2005, III B 79/04, BFH/NV 2005, 1013 ; Tipke/Kruse, AO - FGO , § 129 AO Tz. 13 m.w.N.).
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